Ausflug zum Mostraumen
Heute
lassen
wir
es
langsam
angehen
und
frühstücken
in
Ruhe.
Der
Ausflug
beginnt
erst
um
10
Uhr,
wir
haben
also
genug
Zeit.
Nach
dem
Frühstück
gehen
wir
gemütlich
Richtung
Fischmarkt
und
holen
uns
die
Karten
für
den
Ausflug.
Pünktlich
um
10
Uhr
geht
es
los.
Solange
wir
noch
im
Hafen
sind,
fährt
der
Katamaran
recht
langsam
und
gibt
danach
umso mehr Gas. Wir stehen ganz vorne im Fahrtwind und es zieht ganz schön. Aber das macht uns nichts aus.
Noch ahnen wir nicht, was uns erwarten wird.
© Rainer Kaltenbach 2016
Wir sind einfach überwältigt. Dermaßen spiegelglattes Wasser haben wir noch nie gesehen. Und dann diese Landschaft dazu.
Am Ende des Fjords schöpfen wir an einem Wasserfall frisches Wasser, welches wir dann zum Probieren bekommen.
Gar nicht so kalt, wie ich gedacht hatte.
Bryggen
Nordlandsbrua ( Brua = Brücke )
Hotel Clarion Admiral
Einfahrt in den Mostraumen
Mostraumen - OHNE WORTE!
Die Rückfahrt nach Bergen verbringen wir weitestgehend drinnen. Auf Dauer ist es doch sehr kalt draußen.
Um 13 Uhr sind wir zurück in Bergen und gönnen uns in einer Bäckerei in Bryggen einen leckeren Kakao mit einer
Zimtschnecke. Dann bummeln wir gemütlich durch die Stadt und ich kaufe mir einen Pullover. Ohne geht irgendwie nicht.
Nachdem ich mir noch eine neue Sonnenbrille gekauft habe ( mir ist auf dem Boot ein Glas rausgeflogen und vom Winde
verweht), gehen wir über den Festplassen zurück Richtung Hotel.
Dort holen wir unser Gepäck und nehmen ein Taxi zum Hurtigrutenterminal. Der Fahrer ist wohl Inder oder so und
sein Englisch schlecht zu verstehen. Als ich mit meiner Kreditkarte bezahlen möchte, funktioniert
sein Lesegerät nicht. Er fragt mich, ob ich 22 € hätte. Da er kein Kleingeld annimmt, bezahle ich nur
20 €. Auch nicht schlecht. Im Terminal ist nichts los, sodass wir schnell einchecken können. Danach
müssen wir noch eine Viertelstunde warten, bis wir den obligatorischen Sicherheitsfilm über uns
ergehen lassen können. Um 16:55 Uhr betreten wir die NORDNORGE. Endlich wieder an Bord eines
Schiffes.
Die Kabine ist noch nicht fertig, also schlendern wir übers Schiff und schalten schon mal unsere
Cruisecards frei. Außerdem besorge ich mir WLAN, was mittlerweile auch 400 NOK ( rd. 40 € )
kostet. Gegen 18 Uhr lassen wir uns das Bergenbuffet schmecken. Wir fühlen uns wie zuhause. Dann schnell Koffer
auspacken und pünktlich zum Auslaufen sind wir auf Deck 5 vorne. Wo auch sonst. Es ist noch relativ hell, hätten
wir nicht gedacht. Wir bleiben draußen, bis die Askøybrücke hinter uns liegt. In der ersten Nacht schlafen wir nicht
besonders. Wir müssen uns erst wieder an die Geräuschkulisse gewöhnen.
Unglaublich, aber wir sind schon wieder an Bord eines Hurtigrutenschiffes. Uns geht's gut….
Unsere Kabine 368 auf Deck 3 ( Backbord )
Kurz nach 20 Uhr geht es endlich wieder los. Wir sind gespannt, was uns auf unserer mitlerweile vierten Reise mit
Hurtigruten erwartet. Morgen lernen wir den Hjørundfjord kennen, der nur im September und Oktober angefahren wird.
Die Wettervorhersage ist auch sehr vielversprechend. Auf geht’s…
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